: Georgien - Gastland auf der Frankfurter Buchmesse -
Paradies am Rande Europas


Georgien - Gastland auf der Frankfurter Buchmesse - Paradies am Rande Europas

Hörfunk-Feature, Deutschlandradio Kultur, 55 Minuten, 2018

In der Sowjetunion war Georgien das Land, wo die Zitronen blühen. Heute strebt das Land im Kaukasus nach Europa, auch literarisch. Wir reisen in den Kaukasus, treffen Autorinnen und Autoren und stöbern in der vielfältigen zeitgenössischen georgischen Prosa und Poesie.
Georgien ist etwa so groß wie Bayern und hat nur vier Millionen Einwohner. Doch das Land am Kaukasus besitzt eine alte Kultur mit einer langen literarischen Tradition, einer eigenen Sprache und einer eigenen Schrift. In der Sowjetunion galt Georgien als Arkadien. 1991 erklärte es seine Unabhängigkeit und trat den Weg nach Europa an. Alle Strukturen, auch die Verlagslandschaft, mussten in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und nach einigen Kriegen neu aufgebaut werden.
Georgien war 2018 Gastland der Buchmesse in Frankfurt am Main. Seine Autoren erzählen von der sozialistischen Zeit, von den Wirren der Unabhängigkeit, der Aufbruchsstimmung und den Kriegen.
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